Prag - Familie Huber

Familie Huber
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Prag

Ausflug Prag vom 11. bis 15. Juni 2006


Teilnehmer:

Ursula Lobsiger
Regine Fuhrer
Ursi und Kurt Leuzinger
Margrit, Kurt und Roger Eicher
Maria und Hansruedi Hofer
Christine und Heinrich Huber

Die unterstrichenen Texte enthalten einen Link  für weitere Informationen im Internet. Falls Ihr Fotos für Abzüge benötigt, könnt Ihr Euch bei mir melden.

1. Tag Sonntag 11. Juni 2006

Nach unserer individuellen Anreise mit Bahn oder Auto trafen wir uns in der „Bye – Bye Bar“ im Flughafen Kloten um 08.00 Uhr. Nach der Passkontrolle und dem Sicherheitscheck hatte Roger Glück. Sein Sackmesser wurde zwar entdeckt, er durfte es jedoch mit an Bord nehmen. Der Flug nach Prag mit der tschechischen Fluggesellschaft war super. Die Sicht war optimal, man konnte die Alpenkette sehr gut erkennen. Nach der Landung wurden wir von unserer Reiseleiterin Stenca empfangen. Sofort fuhren wir mit einem Kleinbus zur Prager Burg, welches in sich selber bereits ein kleine Stadt ist.

Sehenswürdigkeiten sind unter anderem die Heilig Kreuz Kappelle, der Ludwik – Flügel, wo der Prager Fenstersturz stattfand und der dreissigjährige Krieg ausgelöst wurde, das Goldene Gässchen, in welchem Frank Kafka wohnte sowie malerische Gärten. In einem dieser Gärten wurde uns dann ein gutes Mittagessen serviert. Die Aussicht von der Burg auf die Stadt war fantastisch, auch den Aussichtsturm Petrin auf dem Laurenziberg konnte man sehen. Am Nachmittag konnten wir dann unser Top Hotel Rokoko auf dem Wenzelsplatz beziehen. Die Zimmer sind bestens ausgestattet. Das Hotel können wir nur empfehlen.

Nach dem Bezug stand uns noch ein wenig Zeit zur Verfügung, was einige für ein Mittagsschläfchen nutzten oder bereits erste Erkundungsausflüge machten.

Am Abend führte uns Hansruedi in das reservierte Restaurant Michail mit dem Folkloreabend, wo uns ein gutes Nachtessen serviert und traditionelle Tänze und Lieder dargeboten wurden.

Nach einem langen und bereits mit vielen Eindrücken befrachteten Tag legten wir uns gegen 23.00 Uhr schlafen, denn es stand uns ein weiterer erlebnisreicher Tag bevor.

2. Tag Montag 12. Juni 2006

Nach einem sehr reichhaltigen Frühstücksbuffet traten wir unseren Rundgang zu Fuss durch Prag mit unserer Reiseleiterin Stenca an. Sie führte uns vorbei an sehr vielen und schönen historischen Bauten zum Altstädter Ring, wo sich auch die Astronomische Uhr befindet. Dieses Bauwerk gleicht sehr dem „Zytglogge“ Turm in Bern. Nach einer kurzen Kaffeepause machten wir uns auf den Weg Richtung Judenviertel vorbei an der Universität. Interessant war im Judenviertel der Friedhof, wonach die Gräber aus mehreren Schichten infolge Platzproblemen bestand. Anschliessend trafen wir an der Moldau ein. Mit dem Besuch der Karlsbrücke endete am heutigen Tag die Führung. Es geht die Legende um, dass die Karlsbrücke mit Eiern und Quark gebaut wurde und nur aus diesem Grund so lange gehalten hat. Nach einem kleinen Mittagessen beim Altstädter Ring hatten wir den restlichen Nachmittag zur freien Verfügung, welcher jeder nutzte für Shopping oder andere Aktivitäten.

Um 17.00 Uhr trafen wir uns beim Cerni (schwarzen) Baron am Wenzelplatz, wo wir ein ausgezeichnetes, individuelles Nachtessen serviert bekamen. Anschliessend besuchten wir das Nationaltheater, wo „Rusalka“ aufgeführt wurde. Die Geschichte entspricht der Meerjungfrau, welche von diesem Theater weitgehend übernommen wurde. Nach einem Schlummertrunk auf dem Wenzelplatz war es Zeit, schlafen zu gehen.

3. Tag Dienstag 13. Juni 2006

Nach dem Frühstück wurden wir vom Kleinbus abgeholt. Am heutigen Tag besuchten wir die Stadt Sand, Budweis sowie Krumnau. In Budweis war der Besuch der Brauerei interessant. Hier konnten wir auch ein frisch vergorenes Bier probieren. Wir hatten das Glück, dass der Essraum ausgebucht war, so dass unsere Gruppe das Vergnügen hatte, im Sitzungszimmer der Direktion das Mittagessen zu geniessen.

Anschliessend besichtigten wir die Stadt Budweis, welche auch sehr schöne, historische Bauten hat. Danach besuchten wir die Stadt Krumnau, die fast gleich wie Bern um den Fluss angelegt ist und ebenfalls einen Bärengraben hat.

Da Budweis etwa 180 Kilometer von Prag entfernt ist und dahin nur wenig Autobahn hinführt, war unsere Rückreise auch nicht ohne. Wir trafen gegen 18.30 Uhr wieder in Prag ein wo uns Maria im „U Fleku“ einen Tisch reserviert hatte. Dieses Lokal wurde uns empfohlen. Heute ist dieses Lokal eher touristisch ausgelegt. Früher war dies sicher eine originelle Beiz. Hier wird nur dunkles, aber sehr gutes Bier serviert, welches aus der eigenen Brauerei stammt. Das Essen schmeckte auch hier hervorragend. Nach der Rückkehr zum Hotel hatten einige das Verlangen nach einem Schlummertrunk, bevor wir den langen Tag beendeten.

4. Tag Mittwoch 14. Juni 2006

Am heutigen Tag stand der Ausflug nach Karlsbad im Vordergrund Nach dem Frühstück wurden wir wieder mit dem Kleinbus abgeholt und fuhren in nordwestliche Richtung. Bevor wir jedoch in die Stadt fuhren, besichtigten wir eine Glasbläserei der Firma Moser wo die bekannten böhmischen Gläser hergestellt werden. Da Karlsbad auch heute noch ein bekannter Kurort ist, ist der Betrieb hier touristischer Natur. Die Gebäude und alle Anlagen sind jedoch alle sehr schön und gepflegt. Die Attraktion ist das 72 Grad warme Wasser, das aus 3000 Meter Tiefe mit natürlichem Druck an die Oberfläche tritt. Dem Wasser wird heilende Wirkung zugesprochen. Wir hatten in der Stadt kurz Zeit, auf eigene Faust die Strassen zur erkunden. Da es aber eher sehr warm war, zogen einige es vor, etwas trinken zu gehen.

Anschliessend war der Besuch von Becherovka angesagt. Dies ist ein Schnaps, dessen Ursprung einem Apotheker zu verdanken ist. Dessen Sohn war nicht Apotheker, so dass er das Produkt kommerziell vertrieben hat, was Ihn reich machte. Heute gehört der Konzern zu Pernod Ricard. Das Rezept wird in einem Tresor aufbewahrt und es wissen im Betrieb nur 2 Personen, wie die richtige Kräutermischung ist. Nach der Besichtigung fuhren wir wieder zurück nach Prag. Das Nachtessen schmeckte uns wieder im Cerni (schwarzen) Baron vorzüglich. Auch am letzten Abend wollten wir noch einen Schlummertrunk nehmen im Tramrestaurant auf dem Wenzelsplatz.

5. Tag Donnerstag 15. Juni 2006

Den heutigen und letzten Tag hatten wir noch zur freien Verfügung. Shopping war angesagt. Wir trafen uns dann gegen 11.45 Uhr im Hotel, um unser Gepäck aus den Zimmern zu nehmen. Danach wollten wir noch mal zum Cerni (schwarzen) Baron, um nochmals ein gutes Mittagessen zu bekommen. Um 15.00 Uhr wurden wir vor dem Hotel abgeholt und zum Flugplatz gebracht. Der Rückflug war etwas weniger ruhig, da es Gewitterwolken hatte. Es regnete jedoch nicht. Um 19.15 Uhr landeten wir wieder wohlbehalten in Kloten, um dann wieder unsere individuelle Heimreise anzutreten.


Wir möchten es nicht versäumen, Maria und Hansruedi unseren herzlichsten Dank auszusprechen im Namen aller Teilnehmer für die hervorragende Organisation der Reise.

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